Sommerferien
27.Juni 2022 - 9.August 2022
Am diesjährigen Targobank-Run, einem Firmenlauf in der Duisburger Innenstadt, nahmen etwa 6.000 Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker teil. Unser Team war mit insgesamt vier Lehrerkräften vertreten. Wir freuen uns, bereits zum achten Mal an diesem sportlichen Event teilgenommen zu haben. Unter den Mitläuferinnen und -läufern waren auch einige unserer Auszubildenden, die stolz für ihre Unternehmen auf der Strecke unterwegs waren.
Traditionell ließen wir den Abend bei einem Kaltgetränk und Livemusik auf dem Theatervorplatz ausklingen – ein perfekter Abschluss für einen erfolgreichen und sportlichen Tag!
Glückliche Gewinnerinnen und Gewinner: Im Rahmen des Biologieunterrichts von Frau Ostermann belegte eine Projektgruppe der HH234 im bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den fünften Platz ihrer Altersgruppe. Mit ihrem Wettbewerbsbeitrag zum Motto „Wasser ist wertvoll! Was leistet die Bio-Landwirtschaft?“ überzeugten sie als einziges Berufskolleg im Platzierungsranking die Jury. Mit dieser Fragestellung haben sich über 1.800 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 in der diesjährigen Wettbewerbsrunde von „Echt kuh-l!“ beschäftigt.
Das entwickelte Projekt der Klasse „Wasserstationen im Wasserlabor“ soll Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse einen besseren Überblick über das Thema Wasser und Wasserverbrauch in Bezug auf Lebensmittel geben. Dieses Wissen könnten sie dann in die Schulen und den Haushalt weitertragen. Weitere Informationen zum Wettbewerb und alle Gewinnerbeiträge gibt es unter www.echtkuh-l.de (externer Link).
Die Gewinnerinnen und Gewinner freuen sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 450 Euro.
Trotz des kaufmännischen Schwerpunktes des KBWRs besteht auch ein Interesse an nachhaltigen Themen bei den Schülerinnen und Schülern. Die Teilnahme am Schulwettbewerb zeigt besonders, dass auch übergreifende Fächer am KBWR gefördert werden.
Wir, Ben, Martin und Koray aus der Klasse IB221, verbrachten drei Wochen vom 27. April bis zum 18. Mai 2024 in Finnland – dank Erasmus+.
Erasmus+ ist ein Austauschprogramm der Europäischen Union, welches Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ein Auslandspraktikum in einem der Länder unserer Partnerschulen zu absolvieren.
Während des Praktikums in Finnland hatten wir die Chance, das Land und die Menschen dort kennenzulernen. Wir waren selbstverständlich nicht die ganze Zeit auf uns alleingestellt, sondern erhielten immer Hilfe von der Länderbeauftragten unserer Partnerschule in Uusikaupunki.
Unser Praktikum machten wir im S-market. Die „S-Gruppe“ gehört zu den größten Einzelhandelsgenossenschaften im Land. Der S-market hat 24/7 geöffnet. Ebenfalls bekamen wir die Chance, eine Nachtschicht zu machen. Uns ist aufgefallen, dass die Arbeitskultur etwas anders als in Deutschland ist. Die Menschen sind viel gelassener und nie gestresst. Finnen legen ebenfalls großen Wert auf ihre Work-Life-Balance.
Natürlich haben wir während der drei Wochen nicht nur gearbeitet. Unsere Arbeitsschicht dauerte von 8:00 bis 14:00 Uhr, so dass wir ebenfalls die Möglichkeit hatten, viel von dem Land zu sehen.
Außerdem besuchten wir zweimal unsere Partnerschule und stellten fest, wie „anders“ das Schulsystem im Gegensatz zu den Schulen in Deutschland ist. Zum Beispiel bieten diese Berufsschulen Dienstleistungen an. In unserer Partnerschule gab es eine Kfz-Werkstatt, in der man sein Auto reparieren lassen konnte und das für einen günstigen Preis.
Wusstet ihr, dass Finnland von der Fläche her fast so groß wie Deutschland ist, aber nur 5.647.800 Millionen Einwohner hat? Das macht sich wirklich bemerkbar. Die Straßen sind meistens leer, es gibt viel Wald und Landschaft, wenig Verkehr und auch nicht so viele Häuser beieinander, wie wir das aus Deutschland kennen.
Wir finden, dass sich ein Auslandspraktikum immer und für jeden lohnt – egal wann und wo. Im Endeffekt profitiert man nur davon und hat nichts zu verlieren. Daher würden wir es für jeden empfehlen, vor allem für die, die daran interessiert sind, eine neue Kultur kennenzulernen.
„Hass ist keine Meinung“, mit den Worten werben zahlreiche Schülerinnen und Schüler am 06. Juni 2024 aktiv für die bundesweite Aktion #IchStehAuf, um ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen. Sie sind sich einig, dass die Demokratie ein Gerüst benötigt, um wichtige Werte wie Respekt, Toleranz und Freiheit in unserer Gesellschaft zu stärken.
Drei unserer Schüler haben kürzlich die Gelegenheit genutzt, im Rahmen eines Austauschprogramms in die Türkei nach Antalya zu reisen. Diese Reise war Teil unseres Erasmus+ Projekts und bot den Schülern die einmalige Chance, ihre beruflichen Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern.
Die Schüler, die aus dem Speditions- und Industriebereich kommen, absolvierten ein dreiwöchiges Praktikum in verschiedenen türkischen Betrieben. Dabei konnten sie nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen sammeln, sondern auch ihre interkulturellen Kompetenzen stärken und neue berufliche Kontakte knüpfen.
Ein besonderes Highlight der Reise war ein eintägiger Besuch an unserer Partnerschule. Hier erhielten unsere Schüler Einblicke in das Bildungssystem und den beruflichen Alltag der türkischen Schülerinnen und Schüler. Dieser Austausch bot spannende Perspektiven auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beruflichen Ausbildung in beiden Ländern.
Zwei unserer Lehrerinnen haben gemeinsam mit den Schülern die Reise in die Türkei angetreten, um unsere Partnerschule zu besuchen und an einem neuen Projekt im Rahmen der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke zu arbeiten und haben Ideen für ein interessantes neues Projekt entwickelt. Nähere Informationen zu dem geplanten Vorhaben werden im neuen Schuljahr folgen.
Diese einzigartige Reise nach Antalya war für alle Beteiligten ein großer Erfolg und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Wir sind stolz auf unsere Schüler und freuen uns auf weitere außergewöhnliche Projekte im Rahmen von Erasmus+ und der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke.