Historie des KBWR

Mehr als 100 Jahre kaufmännische Bildung in Duisburg-Hamborn

Hervorgegangen ist die Schule aus dem 1890 gegründeten Hüttenwerk „Gewerkschaft deutscher Kaiser" in Bruckhausen.

1908 beschloss der Hamborner Gemeinderat auf Initiative der Duisburger Handelskammer den Aufbau einer kaufmännischen Fortbildungsschule, die am 01. April 1908 ihren Unterricht aufnahm.

Anfangs nur mit 70 Schülerinnen und Schülern und vier Lehrkräften expandierte die Schule im Laufe ihrer Geschichte.

Eine Zäsur in der Geschichte der Schule stellt der 06. September 1969 dar, als die berufsbildende Schule für Wirtschaft, Recht und Verwaltung entstand.

Seit 1998 wird die Bezeichnung Kaufmännisches Berufskolleg Walther Rathenau (KBWR) geführt. Heute ist das KBWR ein Aus- und Weiterbildungszentrum für Dienstleistung, Handel und Logistik mit rund 2100 Schülerinnen und Schülern, ca. 85 Lehrkräften und 19 Bildungsgängen.

Die wirtschaftliche Bedeutung Duisburgs als europäisches Logistik-Zentrum und die Thyssen-Krupp Stahl AG, als das zweitgrößte Stahlwerk der Welt stehen bis heute für die Bedeutung Duisburgs, die weit über die Stadtgrenzen hinausreicht.

 

Quellen:
Bericht des am 26.03.1965 scheidenden Schulleiters Friedrich Schmitz  „Die Kaufmännische Schule Duisburg-Hamborn von 1945 – 1965“
Festschrift zum Schuljubiläum 1908 – 2008  „100 Jahre Kaufmännisches Berufskolleg Walther Rathenau – KBWR“ (Dr. Ludger Heid)

 

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